Immer mehr gefälschte Autoersatzteile im Umlauf
Ob Bremsscheiben, Felgendeckel oder Scheinwerferschalter – auf einschlägigen Verkaufsplattformen im Internet verbreiten sich verstärkt Fälschungen von Autoersatzteilen, teils zu auffällig günstigen Preisen. Die Corona-Pandemie und die dadurch bedingte zeitweise Schließung von Autohäusern haben diese Entwicklung in den vergangenen Monaten zusätzlich beschleunigt.
Verbraucher, die im Internet ein vermeintliches Schnäppchen machen, gefährden damit sowohl sich selbst als auch andere Verkehrsteilnehmende – schließlich sind qualitativ hochwertig angefertigte Autoersatzteile essenziell für die Sicherheit im Straßenverkehr.
Um sich und ihre Kunden zu schützen, haben mehrere bekannte Autohersteller den Produktfälschern den Kampf angesagt: So beteiligten sich VW und Daimler etwa im vergangenen Jahr an mehreren hundert Razzien. VW berichtet von Beschlagnahmungen gefälschter Autoersatzteile im Wert von rund 6,5 Millionen Euro. Ein weiterer Baustein im strategischen Vorgehen gegen Plagiate ist die Brancheninitiative „Manufacturers Against Product Piracy“ (MAPP), die von Mitgliedern des europäischen Dachverbandes der Automobilzulieferer (CLEPA) ins Leben gerufen wurde.
Autohersteller und Zulieferer können ihre Produkte zudem mithilfe zuverlässiger TRUSTCONCEPT® Sicherheitsmerkmale schützen und für eine hohe Transparenz der Lieferkette sorgen.