Gefälschte Süßigkeiten: Minderwertige Schokoriegel in England verkauft
Gefälschte Lebensmittelprodukte werden zunehmend zum globalen Problem: Erst kürzlich hatte das Zollamt in Amberg gefälschte Süßigkeiten aus dem Irak beschlagnahmt – und nun ist auch das Vereinigte Königreich betroffen. Ein Unternehmen aus Luton wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, nachdem es Läden landesweit mit gefälschten Wonka-Schokoladenriegeln beliefert hatte. Der Geschäftsführer bekannte sich schuldig, gegen Lebensmittel- und Markenschutzvorschriften verstoßen zu haben. Das Unternehmen hatte minderwertige Schokoladenriegel importiert und sie ohne Genehmigung des Markeninhabers, Ferrero Group, mit Wonka-Riegel-Verpackungen versehen. Zudem stellte sich heraus, dass die Schokolade nicht deklarierte Allergene wie Erdnüsse und Mandeln enthielt.
Dieser Fall verdeutlicht einmal mehr, dass gefälschte Lebensmittel eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher weltweit darstellen und dem Markenimage schaden. Beispielsweise offenbarte eine Inspektion, dass die Produktionsstätte der gefälschten Riegel stark verschmutzt und von Nagetieren sowie Vögeln bevölkert wurde. Markeninhaber können sich vor solch dreisten Fälschungen schützen, indem sie ihre Produkte mit modernsten Sicherheitsmerkmalen ausstatten. Vom 13. bis zum 16. November 2024 präsentiert KURZ auf der Interfood & Drink Messe in Sofia, Bulgarien eine breite Palette an Lösungen, die zum zuverlässigen Markenschutz beitragen. Interessierte können sich am Stand D1a in Halle 4 selbst einen Eindruck verschaffen.
Bild: Towfiqu barbhuiya (Unsplash)